Das Buch des Totengräbers

Das Buch des Totengräbers

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  • Create Date:2021-06-01 03:51:01
  • Update Date:2025-09-07
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  • Author:Oliver Pötzsch
  • ISBN:3864931665
  • Environment:PC/Android/iPhone/iPad/Kindle

Summary

Wenn in Wien der Tod umgeht, gibt es nur einen, der ihm alle Geheimnisse entlocken kann

1893: Augustin Rothmayer ist Totengräber auf dem berühmten Wiener Zentralfriedhof。 Ein schrulliger, jedoch hochgebildeter Kauz, der den ersten Almanach für Totengräber schreibt。 Seine Ruhe wird jäh gestört, als er Besuch vom jungen Inspektor Leopold von Herzfeldt bekommt。 Herzfeldt braucht einen Todes-Experten: Mehrere Dienstmädchen wurden ermordet jede von ihnen brutal gepfählt。 Der Totengräber hat schon Leichen in jeder Form gesehen, kennt alle Todesursachen und Verwesungsstufen。 Er weiß, dass das Pfählen eine uralte Methode ist, um Untote unter der Erde zu halten。 Geht in Wien ein abergläubischer Serientäter um? Der Inspektor und der Totengräber beginnen gemeinsam zu ermitteln und müssen feststellen, dass sich hinter den Pforten dieser glamourösen Weltstadt tiefe Abgründe auftun

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Reviews

Angelika Altenhoevel

Zum Inhalt:Augustin Rothmayer ist Totengräber auf dem Wiener Zentralfriedhof。 Er scheint gerade den ersten Almanach für Totengräber, was im späten 19。 Jahrhundert schon erwas besonderes ist。 Jetzt ist er als Todesexperte gefordert als Leopold von Herzfeldt Hilfe benötigt, denn er hat es mit mehreren Morden an Diestmädchen zu tun, die gepfählt wurden。 Sie beginnen gemeinsam zu ermitteln。Meine Meinung:Mir hat diese Mischung aus Krimi und historischem Roman richtig gut gefallen。 Auch die Ausschnitt Zum Inhalt:Augustin Rothmayer ist Totengräber auf dem Wiener Zentralfriedhof。 Er scheint gerade den ersten Almanach für Totengräber, was im späten 19。 Jahrhundert schon erwas besonderes ist。 Jetzt ist er als Todesexperte gefordert als Leopold von Herzfeldt Hilfe benötigt, denn er hat es mit mehreren Morden an Diestmädchen zu tun, die gepfählt wurden。 Sie beginnen gemeinsam zu ermitteln。Meine Meinung:Mir hat diese Mischung aus Krimi und historischem Roman richtig gut gefallen。 Auch die Ausschnitte aus dem Almanach hatten schon was und ließen einen ein wenig schaudern。 Den Totengräber und den Inspektor fand ich als Typen richtig interessant。 Auch das historische Wien und die Gegebenheiten fand ich sehr plastisch und gut beschrieben。 Die Fälle und die Lösung dazu fand ich sehr interessant und gelungen konstruiert。 Fazit:Mord im historischen Wien 。。。more

Lila

Das tolle Cover, der Klappentext und nicht zuletzt der Autor haben mich sehr neugierig auf diesen historischen Krimi gemacht。 Im Jahr 1893 wird Inspektor Leopold von Herzfeldt zur Polizei nach Wien versetzt und hat dort durch sein Hochdeutsch und durch die zur damaligen Zeit noch neuen und revolutionären Methoden der Tätersuche, die er durchführen will, einen schweren Stand bei seinen Kollegen und wird teilweise misstrauisch beäugt。 Ich fand das sehr spannend und interessant zu lesen, dass Dinge Das tolle Cover, der Klappentext und nicht zuletzt der Autor haben mich sehr neugierig auf diesen historischen Krimi gemacht。 Im Jahr 1893 wird Inspektor Leopold von Herzfeldt zur Polizei nach Wien versetzt und hat dort durch sein Hochdeutsch und durch die zur damaligen Zeit noch neuen und revolutionären Methoden der Tätersuche, die er durchführen will, einen schweren Stand bei seinen Kollegen und wird teilweise misstrauisch beäugt。 Ich fand das sehr spannend und interessant zu lesen, dass Dinge, die heute so selbstverständlich sind wie die zb die Tatortfotografie noch so völlig fremd oder zumindest neu waren。 Tatsächlich musste ich mich daran erst gewöhnen und mich auch gedanklich in die Zeit zurückversetzen。 Durch den flüssigen und tollen Schreibstil fiel mir das aber nicht so schwer。 Auch den Wiener Dialekt, der sich in Maßen durch das ganze Buch zieht, fand ich persönlich total passend und authentisch。 Die Atmosphäre des damaligen Wien fand ich dadurch und durch einzelne Wörter, Begriffe und Schreibweisen wunderbar eingefangen! Es geschehen sehr grausame Frauenmorde und Leo trifft bei seinen Ermittlungen auf den zunächst etwas sonderbaren und seltsamen Totengräber Augustin Rothmayer, der auf dem berühmten Wiener Zentralfriedhof arbeitet。 Augustin schreibt an einem Buch über die Totengräberrei, mehrere Kapitel fangen mit ein paar Sätzen des Almanach an, was ich unheimlich interessant und auch lehrreich fand。 Ich mochte den schrulligen Augustin sofort und konnte ihn mir richtig in seiner Kleidung, in seiner Art und auch bei der Arbeit sehr gut vorstellen! Für mich ein toller und wunderbarer Charakter! Leo lernt an seinem ersten Tag bei der Wiener Polizei die Telefonistin Julia Wolf kennen。 Julia entpuppt sich für mich als die Überraschung im Buch。 Wunderbar liebenswert, klug, mutig und clever und mit kleinen, aber feinen Geheimnissen。 Einfach toll! Besonders ein Polizeikollege war mir jedoch sehr unsympathisch und ich hätte ihn aufgrund seiner Einstellung am liebsten geschüttelt! Der komplexe Fall entwickelt und wendet sich ganz anders, als erwartet und hat mich auch ziemlich überrascht。 Teilweise war es für mich auch nicht so leicht zu lesen。。ich kann hier leider nicht mehr verraten ohne zu Spoilern。 Die Auflösung selber war dann für mich auch noch mal überraschend! Manchmal für mich persönlich vielleicht ein bisschen „zuviel“ , aber das ist wirklich Geschmackssache。 Für mich ist das Buch ein toller historischer Krimi mit meist sympathischen, liebenswerten und authentischen Figuren, einer spannenden, komplexen Handlung im stimmungsvollen Wien des Jahres 1893。 Und auch das Nachwort des Autors fand ich sehr interessant und lesenswert! 。。。more

Petra Wiechmann

Das Cover vermittelt ein eigenartiges Gefühl, die untere Fläche ist stumpf mit erhabenen Buchstaben darüber ein Kreuz in einer glatten schwarzen Umgebung, es vermittelt den Eindruck ein Grab。 Absolut passend zum Titel und Thema in diesem Roman denn er spielt oft auf dem Friedhof。Der junge Kriminalinspektor Leopold von Herzfeldt kommt aus dem beschaulichen Graz nach Wien, er soll den dortigen Beamten neue Ermittlungsmethoden schmackhaft machen。 Er stolpert gleich zu Beginn in eine Ermittlung mit Das Cover vermittelt ein eigenartiges Gefühl, die untere Fläche ist stumpf mit erhabenen Buchstaben darüber ein Kreuz in einer glatten schwarzen Umgebung, es vermittelt den Eindruck ein Grab。 Absolut passend zum Titel und Thema in diesem Roman denn er spielt oft auf dem Friedhof。Der junge Kriminalinspektor Leopold von Herzfeldt kommt aus dem beschaulichen Graz nach Wien, er soll den dortigen Beamten neue Ermittlungsmethoden schmackhaft machen。 Er stolpert gleich zu Beginn in eine Ermittlung mit einer Frauenleiche und stößt seine neuen Kollegen vor den Kopf。Schlechter geht der Start nicht, Leo kann das, denn auch dem Chef wird er unsympathisch。 Nur mit dem Totengräber den er für einen alten Fall besucht kann er zu mindestens reden。 Als noch mehr tote Frauen auftauchen, soll er seine neuen Methoden einbringen und der Totengräber wird auf Grund seiner Kenntnisse über Leichen sein unwilliger Partner。Es ist eine Stimmung in diesem Buch die unterschwellig fast als böse zu bezeichnen ist, die Leichtigkeit, Sinnfreude und Musik die man sonst mit Wien in Verbindung bringt ist hier kaum zu finden。 Antisemitismus, Armut, Unfähigkeit und Schlamperei sind Merkmale dieser Stadt am Ende des 19。 Jahrhunderts。 Leo kommt aus einem behüteten Elternhaus mit Geld und ist dementsprechend von sich selbst überzeugt。 Er stößt alle vor dem Kopf mit seiner besserwisserischen Art。 Nur der Totengräber hat keine Probleme damit。 Er ist auf Augenhöhe denn auch er ist anders wie seine Kollegen。 Die Verbindung zwischen den beiden wird spannend beschrieben und entwickelt sich fast zu einer Freundschaft。 Auch Leo selber entwickelt sich am Ende zu jemanden der auch eigene Fehler erkennt und eingesteht。Da es Band 1 ist, kann ich mir gut vorstellen wie er sich mit zu nehmenden Alter zu einem fähigen Kriminalbeamten und echten Wiener entwickeln wird。 。。。more

Julia Jordan

Dieser Krimi von Oliver Pötzsch besticht von Anfang an durch die lebendige Kulisse, die das Wien zum Ende des 19。 Jahrhunderts bietet。 Auch wenn „Das Buch des Totengräbers“ ein Krimi, ist sind es die vielen kleinen Details, durch die man sich als Leser in das alte Wien zurück versetzt fühlt, die das Buch herausragend machen。 Zudem kann man von Anfang an miträtseln und geschickte Platzierung winziger Details ermöglichen es, dass man vor dem Ermittler auf so manche Spur kommt。 Das unterhaltsame Du Dieser Krimi von Oliver Pötzsch besticht von Anfang an durch die lebendige Kulisse, die das Wien zum Ende des 19。 Jahrhunderts bietet。 Auch wenn „Das Buch des Totengräbers“ ein Krimi, ist sind es die vielen kleinen Details, durch die man sich als Leser in das alte Wien zurück versetzt fühlt, die das Buch herausragend machen。 Zudem kann man von Anfang an miträtseln und geschickte Platzierung winziger Details ermöglichen es, dass man vor dem Ermittler auf so manche Spur kommt。 Das unterhaltsame Duo eines deutschen Inspektors und eines grimmigen Totengräbers ist zudem so originell, dass man sich auf jeder Seite gut unterhalten fühlt。Starke historische und politische KulisseAls gebürtige Norddeutsche könnte ich nicht weiter weg vom österreichischen Leben sein, und doch gelingt es dem Autor von Anfang an, mir das Leben und den Charakter der Österreicher eines anderen Jahrhunderts näher zu bringen。 Auch dass viele im typischen Dialekt sprechen, der mir fremd ist, hat hier geholfen, zumal der Dialekt nie so oft oder so stark eingeflochten wurde, dass ich die Wörter nicht mehr verstehen konnte。 Das ist eine der kleinen Meisterleistungen, die diesen Krimi scheinen lassen。Gleichzeitig dürfen wir natürlich auch die historischen Umstände am Ende des 19。 Jahrhunderts nicht vergessen, und so begegnen wir einer Menge Judenhass und der sehr strengen „Sitte“。 Auch hier zeigt der Autor Fingerspitzengefühl: Während sehr deutlich gemacht wird, wie verabscheuungswürdig die vielen Vorurteile gegen jüdische Mitbürger sind, so wird doch auch klar, wie allgegenwärtig und salonfähig sie damals waren。 Wir sehen ein Wien, das eine Weltstadt ist, obwohl viele fremdenfeindlich eingestellt sind und Modernisierung ablehnen。 Die extremen Unterschiede zwischen arm und reich, zwischen neuer Technik und alten Gepflogenheiten werden nebenher erörtert und verleihen der Geschichte sehr viel Farbe,Gegensätzliche Ermittler und ein brisanter FallDie beiden Ermittler selbst, Leopold von Herzfeldt und Augustin Rothmayer, spiegeln diese Unterschiede sehr gut。 Während Leo zuvor in Graz Kriminalistik studiert hat und mit einem eigenen Fotoapparat unterwegs ist, scheut sich Rothmayer davor, ein Telefon auch nur anzufassen。 Trotzdem können sie den Fall am Ende nur gemeinsam lösen: Leo bringt messerscharfe Beobachtungsgabe und kritische Hinterfragung aller Tatsachen mit, während Rothmayer viel Erfahrung und ein sehr tiefes Verständnis von Leichen beisteuert。Trotzdem fallen erst am Ende alle Puzzelteile so zusammen, dass Leo begreift, was wirklich vor sich geht。 Der Autor hat hier zuvor dem Leser kleine Hinweise gegeben und so war zumindest ein Teil der großen Wendung am Ende für mich keine Überraschung, sondern eine Genugtuung, weil ich vor den Ermittlern drauf gestoßen bin。 Trotzdem waren die ganzen Umstände nicht sofort klar, so dass genügend Überraschung blieb, damit die Spannung bis zum Schluss da war。Neben Leo und Rothmayer gibt es hier zudem eine interessante Frauenfigur, die so viele interessante Seiten hat, dass ich hoffe, dass wir in Zukunft noch mehr von ihr sehen。 Ohne allzu sehr in Klischees zu verfallen, fädelt der Autor also auch noch einen kleinen romantischen Plot mit ein, der angenehm nebenher läuft und seinen ganz eigenen Zweck erfüllt。Der Fall selbst beginnt bereits brutal und abstoßend, doch die Abgründe, die sich im Laufe der Ermittlungen auftun, sind nichts für schwache Nerven。 Man braucht einen starken Magen, um auszuhalten, was hier wirklich vor sich geht。 Doch auch hier beweist der Autor höchstes Können: Ungeschönt und in all der realen Grausamkeit erleben wir die Umstände, während gleichzeitig genügend Distanz gewahrt wird, dass es sich nicht anfühlt, als würden wir im Leid baden。 In meinen Augen ist hier der Spagat zwischen Anschaulichkeit und Respekt meisterhaft gelungen。FazitDer historische Kriminalroman „Das Buch des Totengräbers“ ist eine schriftstellerische Meisterleistung。 Nicht nur gelingt es Oliver Pötzsch, den Leser von Anfang bis Ende miträtseln zu lassen, er nimmt uns gleichzeitig mit in eine andere Zeit, an einen zumindest mir unbekannten Ort。 Mit komplexen, durchaus fehlerhaften Hauptpersonen und einem grauenhaften Fall ist hier Spannung von der ersten Seite an vorhanden。 。。。more

maskedbookblogger

Inhalt:Im Kriminalroman "Das Buch des Totengräbers" geht es nach Österreich, um genau zu sein, nach Wien。 Wir befinden uns Ende des 19 Jahrhunderts und wie aus dem Nichts erschüttert die Stadt eine Reihe von Morden。 Der junge Kommissar Leopold von Herzfeldt ist entsetzt und sucht sich für die Aufklärung dieses Falls den Totengräber Augustin Rothmayer zur Hilfe。 Die beiden Männer sollen den Fall auflösen, da jedes der Opfer auf eine brutale Art und Weise gepfählt worden ist。 Und Augustin ist auf Inhalt:Im Kriminalroman "Das Buch des Totengräbers" geht es nach Österreich, um genau zu sein, nach Wien。 Wir befinden uns Ende des 19 Jahrhunderts und wie aus dem Nichts erschüttert die Stadt eine Reihe von Morden。 Der junge Kommissar Leopold von Herzfeldt ist entsetzt und sucht sich für die Aufklärung dieses Falls den Totengräber Augustin Rothmayer zur Hilfe。 Die beiden Männer sollen den Fall auflösen, da jedes der Opfer auf eine brutale Art und Weise gepfählt worden ist。 Und Augustin ist auf diesem Fachgebiet ein Profi。 Je mehr sie gemeinsam ermitteln, desto mehr merken sie, dass in Wien tiefe Abgründe herrschen。 Wie erwähnt, geht es in diesem Buch in das schöne Wien im Jahre 1893。 Durch den authentischen Schreibstil der damaligen Zeit sowie der durchgängigen detaillierten Beschreibungen des Handlungsorts, kann man sich als Leser das Setting ausführlich vorstellen。 Zudem kommt eine unheimlich tolle aber düstere Atmosphäre auf, die ich auch letztens im Thriller "Das Jahr der Hexen" wahrgenommen habe。 Auf der anderen Seite habe ich aber mindestens 80 Seiten gebraucht, um mich mit dem Schreibstil zurechtzufinden。 Teilweise kamen Wörter vor, die ich bisher noch nicht kannte, wodurch ich diese erstmal googlen musste。 Außerdem fand ich es im Allgemeinen schwierig, flüssig durch das Buch zu kommen, da man als Leser jedes kleine Detail wahrnehmen muss, da dieses sich eventuell als relevant für den weiteren Handlungsverlauf erweist。 Im Fokus dieses Buches stehen zwei Figuren - der Totengräber Augustin und der junge Ermittler bzw。 Polizeiagent Leopold。 Die Konstellation der beiden Figuren empfand ich als gelungen, da besonders Augustin als Totengräber aber auch als Helfer, eine besondere Heldenrolle einnimmt。 Dies war für mich persönlich außergewöhnlich und entsprach somit nicht dem 0815 Helden aus normalen Kriminalromanen。 Mit Leopold bildet Augustin somit ein gutes Team, da auch Leo andere Ermittlungsstrategien anwendet, die für den restlichen Teil des Polizeipräsidiums recht neu sind。 Spannungstechnisch ist dieses Buch auch gut entworfen worden, da größtenteils eine gelungene Spannung vorliegt。 Die Geschichte entwickelt sich eher ruhig, da man actionreiche Szenen weniger vorfindet。 Fazit: Abseits des Schreibstils, den ich als sehr komplex wahrnahm, hat mir dieser Kriminalroman richtig gut gefallen。 Besonders die Auswahl der Protagonisten ist dem Autor gelungen, da er recht einzigartige Figuren kreiiert hat, die auf den ersten Blick nicht einer Heldenfigur entsprechen。 Zudem weist dieses Buch Stärken in der Gestaltung der Atmosphäre auf。 Ich bin gespannt auf Band 2。 。。。more

Archer

Leopold von Herzfeldt ist ganz neu in Wien。 Der ehemalige Untersuchungsrichter aus Graz macht sich gleich mal recht unbeliebt, als er an einem Tatort auftaucht und dort nach neuesten Erkenntnissen Untersuchungen durchführt。 Im Jahr 1893 und dazu noch als Jude ist das ein unerhörter Akt von Unhöflichkeit。 So verwundert es auch nicht, als er erstmal aufs Abstellgleis geschoben wird。 Statt einer grausig-faszinierenden Mordserie soll er den Selbstmord eines Halbbruders des berühmten Walzerkönigs Joh Leopold von Herzfeldt ist ganz neu in Wien。 Der ehemalige Untersuchungsrichter aus Graz macht sich gleich mal recht unbeliebt, als er an einem Tatort auftaucht und dort nach neuesten Erkenntnissen Untersuchungen durchführt。 Im Jahr 1893 und dazu noch als Jude ist das ein unerhörter Akt von Unhöflichkeit。 So verwundert es auch nicht, als er erstmal aufs Abstellgleis geschoben wird。 Statt einer grausig-faszinierenden Mordserie soll er den Selbstmord eines Halbbruders des berühmten Walzerkönigs Johann Strauß untersuchen。 Dabei trifft er auf den kauzigen Totengräber Augustin Rothmayer vom Zentralfriedhof。 Auf getrennten Wegen kommen beide einer ungeheuren Sache auf die Spur 。。。 Wie üblich hat sich Pötzsch einer spannenden Zeit gewidmet。 Dieses Mal geht er nicht seiner Familiengeschichte mit den Henkern nach, sondern interessiert sich für einen Totengräber des 19。 Jahrhunderts。 Mit Rothmayer schafft er einen durchaus komplexen Charakter, dem gegenüber Herzfeldt nicht so richtig mithalten kann, wie ich finde。 Herzfeldt ist nur eines - ziemlich unsympathisch。 Dafür, dass er selbst nicht Anfeindungen und Herablassung gegenüberstehen möchte, macht er es selbst auch nicht viel besser, im Gegenteil。 Die Fälle selbst waren spannend, wobei ich den Hauptfall quasi schon zu Beginn gelöst hatte, mir fehlte lediglich das Motiv。 Trotzdem ist das eine Reihe, die ich gern weiterverfolgen werde, auch wenn sie noch nicht mit der Henkersfamilie Kuisl mithalten kann。 。。。more

Aleshanee

Gelungener Auftakt einer spannenden Krimireihe in Wien um 1900。Rezension folgt。。。

Nadine Paque-Wolkow

Bei aller Liebe zu den "Henkerstochter" Büchern, war mir hier vieles einfach zu konstruiert。 Bei aller Liebe zu den "Henkerstochter" Büchern, war mir hier vieles einfach zu konstruiert。 。。。more